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6. Januar 2016

Nahrungsmittel der Zukunft – Am 16. Oktober 2015 ist Welternährungstag.

Zum 36. Mal erinnert das Datum daran, dass der mühelose Zugang zu einer reichen Auswahl an Lebensmitteln in vielen Regionen der Welt bei Weitem keine Selbstverständlichkeit ist. Ein guter Anlass, sich auf den Wert eines Naturprodukts zu besinnen, das in der Ernährung der Erdbevölkerung eine Hauptrolle spielt: die Kartoffel.

Die Kartoffel ist im Hinblick auf die weltweite Ernährungssituation von großer Bedeutung. Nach Reis, Weizen und Mais zählt sie inzwischen zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln auf unserem Planeten. Und das nicht ohne Grund: 85 Prozent einer Kartoffelpflanze dienen der Ernährung – bei Getreiden sind es lediglich rund 50 Prozent. Somit ist der Nährstoffertrag pro Hektar besonders hoch. Das Nachtschattengewächs ist darüber hinaus sehr anpassungsfähig. Bereits 2008, im Internationalen Jahr der Kartoffel, erklärte die FAO: „Mit der Kartoffel lässt sich Nahrung schneller, auf weniger Land und unter widrigeren klimatischen Bedingungen produzieren als mit jeder anderen bedeutenden Feldfrucht.“ Zusammen mit den wertvollen Inhaltsstoffen der Knolle, darunter Kohlenhydrate und Vitamin C, genug Gründe für die Organisation, die Kartoffel als „Nahrungsmittel der Zukunft“ zu beschreiben.

Jährlich werden weltweit insgesamt rund 376 Millionen Tonnen des Naturprodukts geerntet; Spitzenreiter ist dabei das bevölkerungsreiche China. In Deutschland werden durchschnittlich zwischen 10 und 11 Millionen Tonnen aus der Erde geholt. Aufgrund der besonders langen Trockenphasen fällt die Ernte in diesem Jahr zwar in einigen Gebieten nicht ganz so ertragreich aus, enthält jedoch mit einer Knollendurchschnittsgröße zwischen 35 und 65 Millimetern auch weniger Übergrößen, wodurch eine höhere Verbraucherfreundlichkeit gegeben ist.

Den Welternährungstag rief die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) 1979 ins Leben, um auf das globale Problem der Mangel- und Unterernährung aufmerksam zu machen, das leider auch Jahrzehnte später nach wie vor präsent ist. Der 16. Oktober eines jeden Jahres steht dabei aber nicht im Zeichen von Schwarzmalerei, sondern von Chancen. Er soll das Bewusstsein für die Thematik schärfen, zu Diskussion und Austausch anregen und in unserer schnelllebigen Zeit jeden Einzelnen dazu animieren, Nahrungsmitteln die Wertschätzung entgegenzubringen, die sie verdienen.

Die Kartoffel Marketing GmbH, kurz KMG, wurde 2014 gegründet und versteht sich mit den Gesellschaftern Deutscher Kartoffelhandelsverband e. V., Bundesvereinigung Erzeugergemeinschaften Kartoffeln sowie Landvolk Niedersachsen – Landesbauernverband e. V. als „Bündnis der Kartoffelprofis“. Die KMG repräsentiert die deutsche Speisekartoffelproduktion und hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbraucher in Deutschland über die Vielseitigkeit und den hohen Wert der Kartoffel zu informieren.

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